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Der Blickwinkel schrieb:

Schwerter Musiker ehrten Thomas "Wom" Wendt

Schwerte Wom hatte Besuch - so schade, dass er nicht selbst dabei sein konnte. Aber vielleicht hat der im Februar verstorbene Thomas "Wom" Wendt ja einen Blick von oben auf das musikalische Treiben zu seinen Ehren am Donnerstagabend im Lo'Canta auf dem Markt werfen können. Ihm hätte es gefallen, auch wenn der Abend mit vielen, aber längst noch nicht allen Weggefährten ruhig noch etwas persönlicher hätte ausfallen dürfen.

»Es soll kein trauriger Abend werden«, sagte der Gitarrist Reinhard Schnelle alias Robin Stone zum Auftakt - und spielte Tears in Heaven von Eric Clapton; sentimentaler hätte der Start in diesen musikalischen Abend nicht sein können.
Danach ging es Schlag auf Schlag.

Soil, die letzte Band, in der Wom Gitarre spielte und sang, trat auf - mit dem Edelgitarristen Werner Fangmeier. Der Mann hat's auch mit 61 noch voll drauf. Den Gesangspart hatte Daniel Engelmann (Basement Blues Band, Kaya) übernommen.

Good night Irene sang Frank FraJüFi Fischer, an der Gitarre begleitet von Robin Stone und Hellmut Efkemann. Damenbesuch gab's auch. Kerstin Schneider, Monika Ohm und Susan Kent (die übrigens im September mit einer elfköpfigen Band das Pannekaukenfest rocken wird) sangen You've got a friend von Carole King. Schließlich trat noch die Champagne & Reefer Blues Band auf; auch in dieser Band hat Wom gespielt. Am Donnerstag war er im Geiste dabei. Seinen Platz in den Annalen der Schwerter Musikszene hat er gefunden.